Auf der Suche nach neuen Ideen und Anregungen zum Leben in der Pfarrgemeinde St. Agatha fanden sich bereits 1983 gut ein Dutzend junger Menschen zusammen um etwas zu verändern. Man war auf der Suche nach etwas Neuem, etwas, dass die damaligen Vereine und deren Strukturen nicht boten.
1985 ging es erstmalig in einer kleinen Gruppe mit Bulli und Pkw nach Taizè, einem Pilgerort für Jugendliche in Frankreich. Die dort erlebte Begeisterung am Glauben und die besondere Atmosphäre waren ansteckend und beflügelten unsere kleine Gemeinschaft, einen Teil dieser Begeisterung in Mettingen weiter leben zu lassen.
So entstand beispielsweise die Turmmesse, ein meditativer Gottesdienst, der bis 2006 (vor der Renovierung der Pfarrkirche) im Turmzimmer gefeiert wurde. Auch sonst traf man sich regelmäßig in kleineren Gruppen, verbrachte Zeit miteinander und organisierte zum Beispiel einen kleinen Weihnachtsmarkt, auf dem Dinge verkauft wurden, die es leid waren, ungenutzt auf dem Dachboden zu verstauben.
Das was der Gemeinschaft noch fehlte war ein Name. Ein Name der zeigen sollte, wofür sie Eintritt und was sie verbindet. Ein Name wie die Christliche Jugend Mettingen:
Christlich, wie die Ökumene von Taizè, bei der jede christliche Glaubensrichtung eingeladen ist.
Christlich, weil wir auf eine gute Gemeinschaft achten.
Christlich, weil Jesus in unserem Tun sichtbar werden soll.